Mocca Flor – Musik wie eine gute Tasse Mocca.
Die Sinne belebend, die Seele wärmend und den Duft orientalischer Genüsse verströmend. Luxus für den Augenblick. Wie der wohlige Geruch frisch gemahlenen Kaffees entfalten sich die Klänge von Quadro Nuevo. Sie hüllen den Genießer ein und entführen ihn in eine Welt der wehenden Turbane, der alten Tavernen und des leidenschaftlichen Tangos.
In der Musik von Mocca Flor fließen Abend- und Morgenland zusammen. Neapolitanische Mandolinen, Balkan-Swing und arabeske Melodien verschmelzen mit Akkordeon-Rhythmen zum Tango Oriental. Klezmer-Magie und ein verwegen melancholisch geblasenes Saxofon würzen alteuropäische Kaffeehaus-Musik.
Märchenhafte Tonfabeln, deren Abenteuer irgendwo zwischen Paris und Istanbul, Palermo und Kairo, Berlin und Piräus beginnen.
Ersponnen an knorrigen Tischen und vor verbeulten Kaffeekannen.
Die Wirkung der Kaffeebohne wurde einst von abessinischen Hirten entdeckt, deren Ziegen nach übermäßigem Genuss nächtelang munter blieben.
Die Kunde verbreitete sich in Windeseile über den Orient, wo die ersten Kaffeehäuser ihre Pforten öffneten. Sie galten als verruchte Orte, der Wollust und Ausschweifung förderlich. Der Versuch, das Teufelsgebräu zu verbieten, zerschellte am Widerstand des Volkes.
Die Stadt Mocha am Roten Meer gab dem schwarzen Getränk seinen Namen. Von hier aus verschifften die arabischen Länder die Ware über die Weltmeere.
Der wohlige Geruch frisch gemahlenen Kaffees sucht sich bis heute in vielfältiger Form seinen Weg durch die Kulturen.
Die durch die gemeinsame Leidenschaft für den Kaffeegenuss auf´s innigste verbundene Besetzung des Ensembles besteht aus Mulo Francel (Saxophon), Robert Wolf (Gitarre), Andreas Hinterseher (Akkordeon) und D.D. Lowka (Kontrabass).
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